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    The Paranoiacs
    Seven Day Weekend

    VÖ: 30.11.1999 | Label: I Scream Records/Cargo
    6 / 12

    Mit ihrem Comeback knüpfen die Paranoiacs an alte Qualitäten an. Wenn’s auch nicht für sieben Tage Wochenende reicht, ein Freitagnachmittag sollte immerhin drin sein.
    Ende der Achtziger konnten die Paranoiacs hierzulande mit „Bananas“ immerhin einen Achtungserfolg erzielen und hatten mit „Don’t Wanna Waste My Time On You“ auch einen kleinen Clubhit im Fahrwasser von Bands wie All, Doughboys und Snuff. Anfang der Neunziger ging der letzte reguläre Longplayer „Thirteen“ angesichts des gerade einsetzenden Grungebooms ziemlich unter: die Tage melodisch geprägten Highspeed-Poppunks mit entsprechenden Singalong-Refrains schienen gezählt. Erst Ende 99 konnten die Belgier ihr – jetzt doch schon bei uns erhältliches – Werk „Seven Day Weekend“ an den Mann bringen und machen exakt da weiter, wo vor knapp zehn Jahren mal Feierabend war. Auch wenn es das ziemlich übermotivierte Presseinfo gerne anders sähe: mehr als eine nette, typische Poppunkplatte in bester Tradition ist das hier nicht wirklich. Sicher, ein paar nette Ideen wie die piepsige Orgel bei „Fishy“ und der wirklich recht coole Garagenrocker „Born A Sinner“ hat’s hier schon, der Rest ist aber größtenteils nicht mehr als die übliche Suppe mit den bekannten Zutaten. Leider ein bisschen zu lau.