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    The Mooney Suzuki
    Electric Sweat

    VÖ: 07.07.2003 | Label: Columbia/Sony
    Text:
    8 / 12

    Schrammeliger Sixties-Rock aus New York City, der zwar durchaus Anerkennung verdient, das aktuelle Bohei um die Band aber nicht unbedingt rechtfertigt.

    Weil er unbedingt „Pinball Wizard“ spielen können wollte, hat Mooney Suzuki-Gitarrist und -Sänger Sammy James, Jr. seine ersten musikalischen Gehversuche einst mit Hilfe des ‚Mel Bay Easy Who Chord Books‘ gemacht, und das hört man den zehn Songs des Major-Debüts seiner Band Mooney Suzuki auch deutlich an. „A Little Bit Of Love“ oder „It’s Not Easy“ mit den geil fiependen Gitarren könnten auch locker von älteren The Who-Platten stammen, nur würden sie da nicht zwingend zu den Highlights zählen. Aber man muss sich ja auch nicht gleich mit den größten Hausnummern messen, und für den Wirbel um die Band können die Musiker wahrscheinlich selbst am wenigsten. Und würde man solch nette Nummern wie „Natural Fact“, wo Sammys Bariton besonders gut zur Geltung kommt, oder „In A Young Man’s Mind“ auf Compilationreihen wie „Nuggets“ oder „Pebbles“ entdecken, wäre die Freude sicherlich groß. Das Instrumental „It’s Showtime, Pt. 2“ ist ein feiner Surfgitarren-Schwinger, „The Broken Heart“ eine schluchzseufztriefende Ballade und „Electric Sweat“ somit eine insgesamt sehr nette, angenehm kurzweilige Platte. Viel mehr aber eben auch nicht. In den USA ist dieses Album übrigens schon letztes Jahr erschienen, was bedeutet, dass man bald schon mit Nachschub rechnen darf. Von mir aus gerne…

    weitere Platten

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