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    The Long Blondes
    Someone To Drive You Home

    VÖ: 10.11.2006 | Label: Sanctuary / Rough Trade
    Text: Oliver Schröder
    7 / 12

    Fünf junge Dandies lieben sich selbst, und gründen eine Glam-Punkband. Um Musik zu machen? Zunächst einmal, um gut auszusehen.

    Wo kann man seinen Style noch cooler präsentieren als auf dem Laufsteg? Die wahren Trend-Ikonen kühlen sich nicht mehr nur die Füße im Pool, oder gehen zu den Brit-Awards. Die heißesten Fotos heutzutage gibt es aus den Backstage-Areas schmuddeliger Indieclubs. Von den Long Blondes gab es in der britischen Presse bereits reichlich zu sehen: Im wöchentlichen Rhythmus durfte man Style-Awards und Platzierungen auf irgendwelchen coolen Listen entgegennehmen. Applaus, Knicks, Blitzlicht! Kate, Dorian, Reenie, Screech und Emma spielen dementsprechend auch nicht nur simpel ihre Instrumente, sondern sind in gleicher Reihenfolge für „Lips, Licks, Hips, Sticks“ und „High Kicks“ zuständig. Noch Fragen? Ach ja, der musikalische Output lässt sich irgendwo zwischen Blondie, Le Tigre und den frühen Pulp einsortieren: Zuckende Discopunk-Beats treffen auf „His’n’Hers“-Kitsch, und rutschen schließlich mit „Separated By Motorways“ laut kreischend vom Bühnenrand ab. Ist Kate Jackson erst einmal hinter den Glitzervorhang der plüschigen Sektlounge gestolpert, offenbart sie mit „Weekend Without Makeup“ für einen kurzen Moment ihr anderes, verletzliches Ich. Anschließend geht es mit einem süffisanten Lächeln wieder in Richtung Scheinwerferlicht, um den Punks da draußen noch ein bisschen mehr Glamour beizubringen.

    weitere Platten

    Singles

    VÖ: 13.03.2009

    Couples

    VÖ: 04.04.2008