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    The Lapse
    Betrayal

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Gern Blandsten/Cargo
    8 / 12

    Den halben Weg zum dritten Album hatten sie bereits hinter sich gebracht, als Chris Leo und Toko Yasuda von The Van Pelt „ihr gesamtes Konzept einer Band überdacht“ haben und mit Drummer Dave Leto (Rye Coalition) zu The Lapse wurden. Gemeinsam schrieben sie die 14 Songs für das Album „Betrayal“. Das neue Konzept der Band erinnert an das beste aus den Konzepten zweier anderer Bands: The Lapse klingen dank höhnisch-nöligem Stakkato-Gesang und dominanter Gitarre wie eine Fusion aus King Missile und Superchunk. Letztere haben zuletzt eher müde Arbeit abgeliefert; The Lapse hingegen haben jetzt den Schwung und die Frische, die die genannten Künstler früher hörenswert machte. Ein bißchen Nada Surf klingt zwischendurch auch noch an, bis sich nach etwa der Hälfte des Albums das Bild wandelt: Die Band läßt es ruhiger angehen, wenn die Bassistin Toko drei Stücke singt. Das paßt gut zu ihrem eher zarten Gesang, der sich vor allem dadurch auszeichnet, daß sie einige Silben bis ins Endlose dehnt. Die neue Linie bringt das Album nicht aus dem Konzept, sondern sorgt angenehm für Abwechslung.