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    The Kinks
    The Anthology 1964-1971

    VÖ: 14.11.2014 | Label: Sanctuary/BMG/Sony/VÖ: 14.11.
    Text:
    The Kinks - The Anthology 1964-1971

    Die britischste aller britischen Beat-Bands bringt die x-te Zusammenstellung heraus. Die hat es in sich wie keine zweite.

    Der reiche, qualitativ hochwertige Katalog der Kinks ist prädestiniert für hitgespickte Best-Ofs. Deshalb erscheint schon 1972 mit „The Kink Kronikles“ die erste richtig gute. Doch nie wurde das Frühwerk so ausführlich aufgearbeitet wie auf der vorliegenden „Anthology“. Waren The Kinks auch nicht so innovativ wie die Beatles oder so attraktive Rock’n’Roll-Sündiger wie die Stones, waren sie trotzdem immens populäre Einflussgeber. Sie selbst nährten ihren Sound aus britischem Pop und vermengten ihn mit Folk, Blues und Country amerikanischer Prägung. Das lässt sich auf den fünf CDs mit ihren 140 Songs bestens nachverfolgen. Die meisten davon sind remastert, einige sind alternative Mixe, Demos oder Auszüge aus Sessions. Es ist also keine bloße, endlose Best-Of, sondern reichlich Material für Hausaufgaben. Linernotes, Artikel und Fotomaterial gibt es genug, um den akustischen Inhalt zu deckeln. Das ist ob der Fülle bisher unveröffentlichter Versionen auch für Kinks-Apologeten interessant, die sonst schon alles haben. Alle anderen können anhand der Songsammlung den Wandel der Band nachzeichnen: von der wilden Garagen-R’n’B-Band hin zu klug skizzierenden Charakter-Entwicklern, die die Trends der Zeit – wie Psychpop und Hardrock – immer wieder perfekt verinnerlichen. Hier ist das komplette Material enthalten, aus dem Green Days Billie Joe Armstrong seine Foxboro Hot Tubs gestrickt hat – eigentlich sollte ihn Ray Davies dafür verklagen. Die Anthology kommt übrigens in Vinyl-Single-Größe. Deshalb passte auch noch eine rein – mit Live-Versionen der Kracher „You Really Got Me“ und John Estes’ „Milk Cow Blues“.

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