The Felice Brothers
dto.

Und ja, sie heißen wirklich so, die drei Brüder aus New York, die ihrem Land zeigen, woraus der Americana-Sound geschnitzt ist. Zwischen Bluegrass, Folk, Country, Blues und knarzenden Blechbläsern platzieren sie ihre Geschichten über Verlierer, Ausgestoßene und andere Bewohner der Schattenseite des amerikanischen Traums. Geschichten zu erzählen und sich in der eigenen Musikhistorie als Kenner zu erweisen, das Patentrezept klingt auch auf dem zweiten Album nach „Tonight At The Arizona“ so unglaublich aufregend unaufgeregt, dass dieses Album Konsens über Generationen werden könnte. Dass gerade sie auf einer kleinen Welle des Hypes über die eigenen Grenzen gespült werden, wer sollte es ihnen noch missgönnen?