Das Covermotiv ihres Debüt: imitiert schamlos-liebevoll das des ’64er Beach-Boys-Meisterstücks “All Summer Long”. Das Foto auf der Rückseite ist ein unschlagbares Argument dafür, dass es sich bei mindestens drei der sechs Clubmitglieder um heimliche Enkel Brian Wilsons handelt. Und die Songs dahinter: ahmen vom Sound bis in die letzte Liedzeile so detailverliebt und maßstabsgetreu den “fun under the sun”-Vibe der frühen Beach Boys nach, dass sie nichts verrät außer dem letzten bisschen fehlender Grandezza. Eine Kopie, doch keine unnütze – zumal “Freedom Wind” im letzten Song, einer 70s-Soulrock-Nummer, einen Eindruck davon vermittelt, wie The Explorers Club auf dem nächsten Album klingen könnten: ein Jahrzehnt jünger. Um im Heute anzukommen, bräuchte es in dem Tempo dann allerdings noch wenigstens drei Platten mehr.