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    The Doghunters
    Oumuamua

    VÖ: 21.04.2023 | Label: Tonzonen
    Text: | Erschienen in: VISIONS Nr. 362
    8 / 12
    The Doghunters - Oumuamua

    The Doghunters aus Köln jagen der Vergangenheit nach und holen sie mit psychedelischen und groovenden Melodien in die Gegenwart: Ihr zweites Album „Oumuamua“ ist Vintage-verliebter und versponnener Rock – ungeschliffen und unprätentiös.

    Mit den ersten Tönen versetzen einen The Doghunters bereits in einen verrauchten Keller voller verschwitzter Körper irgendwann in den 70ern: In kaleidoskopischem Licht verlieren die Tanzenden ihren Verstand zu psychedelischem Wabern und schamanischen Sounds. Der Hang zum Esoterischen und Eskapistischen zeigt sich bereits im Albumtitel, ist „Oumuamua“ doch das erste interstellare Objekt, das im Sonnensystem identifiziert werden konnte; es gilt als fliegendes Rätsel im Weltall. Auf hawaiianisch bedeutet das Wort hingegen „Kundschafter“. Als solche sehen sich die fünf Mitglieder von Doghounds.

    Ihr Sound ist so nostalgisch und wirkt wie direkt aus der Vergangenheit ins Jahr 2023 gebeamt. Es ist Space Rock gemischt mit krautigen und groovigen Elementen, die mal Flamenco-Anleihen nehmen, mal fernöstlich inspiriert sind. Musik, die warm wabert und in die Nacht gehört – in Clubs, wie den anfangs beschriebenen, wo der DJ wie selbstverständlich The Doors, Grateful Dead, Led Zeppelin sowie frühe Rolling Stones mit King Gizzard And The Lizard Wizard mischt. Dass Doghunters die Platte im eigenen Studio grundsätzlich nach 22 Uhr aufgenommen haben, trägt vermutlich zur nächtlichen Atmosphäre der Platte bei.

    Das steckt drin: The Doors, Grateful Dead, King Gizzard And The Lizard Wizard

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