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    The Dead C.
    Supernatural

    VÖ: 01.01.1999 | Label: EMI
    5 / 12

    In Amiland sind sie Mega-Stars, in Deutschland fast gänzlich unbekannt: DC Talk aus Nashville. Das hat vor allem zwei Gründe. Der erste liegt in der religiösen Verwurzelung der Combo, die in Amerika im Zuge des boomenden Christian-Rock-Movements Anfang der neunziger Jahre zu ihrem Status führte. Diese Bewegung hat aufgrund einer im ‘Mittelalter’ verwurzelten konservativen Kirchenstruktur in Deutschland unter Jugendlichen keine Beachtung gefunden. Und zweitens bieten DC Talk der deutschen Radio- und TV-Landschaft keinen wirklichen Anlaß zur Ausstrahlung, was ausnahmsweise nachvollziehbar ist. Denn die amerikanische Pop- und Rock-Kultur hat wesentlich Spannenderes zu bieten, ganz abgesehen von deutschen Rockbands, denen man zu Recht den Vorzug vor dem Ami-Pop-Rock-Sound des Trios gibt. „Supernatural” rockt auch nicht wirklich, vielmehr erklingen Melodien für Millionen. Dabei ist „Supernatural” nicht langweilig, es interessiert nur eben nicht, weil es erstens zu typisch amerikanisch ist, und weil es zweitens Spannenderes gibt.

    weitere Platten

    The White House

    VÖ: 30.11.1999