Berliner Pornorocker schweinigeln sich endlich auf einem Longplayer durch Punkrock-Kracher erster Klasse.
Die Berliner Pornorocker schlagen wieder zu, und zwar mitten in die Fresse. Wer die bereits erschienene Single und die 10inch kennt, weiß, was ihn erwartet: genitalgesteuertes Gemoshe und Gepumpe zwischen RocknRoll und Punkrock. Wie immer geben sie sich Mühe, die Erotik des Alltags in kleine böse Bastarde von Songs zu packen, stellen Sinnfragen, die uns alle angehen, wie z.B. nach Genehmigungen für erogene Zonen (…lady do you have a licence for that clit?), üben sich in Weisheiten (First Fuck Is The Cheapest) und liefern Reflektionen über neue Medien (www.realdoll.com). Ihren Sinn für abgedrehte Coverversionen stellten sie ja schon mit Youre So Vain unter Beweis. Dieses Mal drehen sie Burning Love, vom King himself durch den Wolf und verwursten First Cut Is The Deepest zu oben genanntem Kracher. Musikalisch hat das, wie nicht anders zu erwarten war, Eier und jede Menge Feuer im Arsch. Motörhead standen ganz klar Pate und wenn Andi Clit seine Sauereien ins Mikro bellt, haben sie bei mir definitiv gewonnen. Und deshalb werden sie ab jetzt mit einer eigenen Schublade belohnt: Cock-Punk, Faggers!