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    The Beat Up
    Black Rays Defence

    VÖ: 31.01.2005 | Label: Sanctuary/Rough Trade
    Text:
    8 / 12

    Garage Punk meets Libertines. The Beat Up hauen in alte Kerben, kommen aber durchaus gut dabei weg.

    Zumindest besitzt Mikro-/Gitarrenschwinger Nick genug Coolness und Schnodder, um nicht im Jet’schen Einerlei unterzugehen. Stattdessen schraubt er „Bad Feeling“, „Messed Up“ und „When I Set My Mind To Forget“ – eindeutige Highlights auf „Black Rays Defence“ – mit seiner Rock’n’Roll-Kehle noch mal gut zwei Stufen nach oben. My Bloody Valentines Kevin Shields hat die vier Briten produziert, ihnen einen knackig-trashigen Sound und runden Gesamteindruck verpasst – samt frischer Punk-Attitüde. Auf der Straße waren sie schon mit den Yeah Yeah Yeahs, den Libertines und supporteten die ausverkaufte UK-Tour von Franz Ferdinand. „Black Rays Defence“ kommt live mit abspackender Band sicher noch eine Ecke spannender rüber als im Player zu Hause. Dort nämlich sind The Beat Up durchweg nett zu hören – kleben bleiben wie die Kollegen um Karen O. oder Carl Barât wollen sie derweil nicht so richtig. Genre-Fans sei das Quartett dennoch empfohlen, trotz fehlenden Chartpotenzials. Aber wer braucht das schon. Und vielleicht schafft’s „Bad Feeling“ ja doch noch, dauerhaft im Ohr zu bleiben.