Denn die haben auch sie selbst, während sie sich durch den leicht störrischen und trockenen elektronischen Folk der neun Songs ihres zweiten Albums schälen. Dabei spinnen die Gitarren von Sänger Aaron Mullan, der nebenbei seine Brötchen als Gitarrentechniker bei Sonic Youth verdient, bittersüße, versponnene und dicht bei seinen Arbeitgebern angelegte Gitarrenteppiche, die durch das unruhige Schlagzeug und den blubbernden Bass aufgebrochen werden. Mullans rauchige Stimme und seine bildreichen Texten halten sich dabei im Hintergrund, lassen die Songstrukturen links und rechts an sich vorbeifließen und finden meist just im richtigen Moment den roten Faden wieder. So schimmern die Songs des New Yorker Trios in einem fahlen, unaufdringlichen, aber seltsam anziehenden Licht.