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    Switchfoot
    The Beautiful Letdown

    VÖ: 09.08.2004 | Label: Columbia/Sony
    Text:
    5 / 12

    Sänger Jon Foreman ist ein großer Fan von Bono. Das hört man. Allerdings verstehen Kalifornier die U2-Botschaft meist nur zur Hälfte – Switchfoot bilden keine Ausnahme.

    Soll heißen: Hier wird Popmusik gemacht, die zwar unterschwellig eine Message transportiert, aber nichts mit Predigerstil zu tun hat. Switchfoot spielen schwülstigen Gitarren-Pop für Gutmenschen. Der tut nicht weh und hat trotzdem noch genügend Gehalt, um die Volksschullehrerin zu begeistern. So wie Switchfoot klängen Reamonn, wären sie wie die vier Surfer in San Diego aufgewachsen. Die Wellenlänge ist dieselbe; Switchfoot laufen auf ihrer ersten großen Veröffentlichung nach drei Independent-Alben alle Anlegestellen an, die sich finden lassen, klauen mal bei den Alternative Rockern Fuel (die ‚Spiderman‘-Single „Meant To Live“), mal bei Sugar Rays Gute-Laune-Sound („Gone“), verwässern Allerwelts-Balladen wie den Titelsong oder „Dare You To Move“ zu schmerzfreiem Radiobrei. Obwohl Switchfoot mit Sänger Foreman allein über 40 Songs in US-Teenie-Serien wie „Dawson’s Creek“ als Hintergrundberieselung laufen hatten, wird ihr Genre mittlerweile als ‚Adult Alternative‘ bezeichnet. Zum Einschlafen langweilig.

    weitere Platten

    Fading West

    VÖ: 10.01.2014

    Hello Hurricane

    VÖ: 28.05.2010