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    Sun Kil Moon
    Ghosts Of The Great Highway

    VÖ: 29.03.2004 | Label: Jetset/Rough Trade
    Text:
    9 / 12

    Wenn Mark Kozelek, der Sänger der Red House Painters, ein neues Album mit einer neuen Band aufnimmt, dann klingt das nicht neu, aber so schön wie eh und je.

    Nach sechs Alben mit der melancholischen Indie/Folk-Truppe Red House Painters sowie drei Soloalben nennt Mark Kozelek mit Sun Kil Moon eine neue Band sein eigen. „Ghosts Of The Great Highway“ schimpft sich der erste Erguss des Quartetts, in dem neben Kotzelek noch die Schlagzeuger Anthony Koutsos (Red House Painters) und Tim Mooney (American Music Club) sowie Bassist Geoff Stanfield (Black Lab) mitmischen. Herausgekommen sind dabei zehn unglaublich schöne Songs, die von Kozeleks charakteristischen Samtstimme getragen werden. Neben filigranem Akustikgitarrenspiel und feinstem Streicherbrokat dürfen überraschenderweise bei „Salvador Sanchez“ und „Lily And Parrots“ sogar dreckige, aber warme E-Gitarren aus dem Verstärker poltern. Immer wieder erzählt Kotzelek in seinen Stücken ganz reizende Geschichten wie im nach Judas Priest-Gitarrist „Glenn Tipton“ benannten Song. Eine atemberaubend schöne Platte, geeignet für gemütliche Herbstabende und kalte Winternächte vor dem Kamin – denn alles, wonach es bedarf, um mit dieser Platte warm zu werden, ist Zeit. Schließlich beanspruchen die zehn Stücke eine volle Stunde Spielzeit, wobei allein das bereits auf Regisseur Cameron Crowes („Almost Famous“) Label erschienene „Duk Koo Kim“ ganze 14 Minuten in Anspruch nimmt.

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