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    Steven
    Future Home Of Burbank Elks

    VÖ: 10.11.2003 | Label: Kitty Yo/EFA
    Text: Tino Hanekamp
    7 / 12

    Immer locker bleiben: Musik für Softpornos und laue Sommertage.

    Alles lässig heute. Wir hängen so in den Tag und blinzeln dem Sommer hinterher. Dabei kann man gut Steven hören, der so lässig in den Tag musiziert, als würde er nichts tun und die Sonne kosten. Dabei tut Steven ständig irgendwas. Hat ein eigenes Label (‚Slabco‘), schreibt Werbemusiken (MTV, VW) und hilft anderen Bands beim Musizieren (Modest Mouse, Land Of The Loops, derzeit: Air). Apropos Air. An die denkt man ständig, wenn man Steven hört. Wie die beiden weichen Franzosen lässt er Beats träge pluckern, legt sahnige Melodiebögen drüber und singt mit schläfriger Stimme. Einmal, bei „Hobbylobby“, ist er träge am Scratchen. Dann wieder Soundsahne. Angeblich arbeitet Steven an einem Soundtrack für einen Softporno, und das ist etwas, dass man den Herren von Air auch schon immer mal nahe legen wollte. Die aber mussten sich ja gleich übernehmen und die Filmmusik für „The Virgin Suicides“ aufnehmen und dann dem italienischen Schriftsteller Alessandro Baricco Musik unter eine vorgelesene Geschichte zwirbeln. Wie auch immer: Stevens Debüt ist hervorragend geeignet für die Momente ziellosen Entspannens. Wie diese Momente ist aber auch „Future Home Of Burbank Elks“ später schnell vergessen – wegen der Leichtigkeit.