bleibt das, was Spark Is A Diamond auf ihrem Debüt zeigen. Denn wie der Titeltrack gleich zu Beginn zeigt, ist das fiese Gekreische von Sängerin Alison Bellavance kombiniert mit einem treibenden Schlagzeug mit Discobeat wirklich frisch und ansprechend, und auch die reduzierte Gitarrenarbeit von Matt Boylan weiß zu gefallen. Das Problem, das sich bereits nach einer Handvoll Songs des 25-minütigen Albums stellt, ist dass die Band sich zu sehr auf dem vorgegebenen Schema ausruht und kaum versucht, Sound und Songstrukturen zu verändern. Da helfen auch das lustige “Push It”-Cover (Salt-N-Pepa) und gegen Ende (und damit zu spät) stärker einsetzende Elektrospielereien nicht. Schade, hier wäre durchaus mehr drin gewesen, denn grundsätzlich bringt die Band alles mit, um einem Genre, das sich viel zu oft selbst genügt, kräftig in den Popo zu treten.