Ein ganz krudes Scheibchen hat der italienische DrumnBass-Produzent Slok dieser Tage vorgelegt. Auf den 16 Nummern auf Freak 2000 hechtet Slok, der neben der Beherrschung seines Elektronik-Equipments auch Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboards spielt, durch nahezu alle irgendwie freakigen Musikstile, von schrägem Indierock mit weiblicher Leadstimme über ostasiatische World Music, von quietschigem HipHop zu analog eingespieltem Jump Up-DnB, von Ambient-Flächen bis zu französischen Chanson-Ansätzen. Und trotz dieses Sammelsuriums an Stilen, Ideen und Soundkonzepten klingt die Platte sehr einheitlich und spannend. Gekonnt.