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    Slash's Snakepit
    Ain't Life Grand

    VÖ: 09.10.2000 | Label: Koch/Universal
    Text: Jörg Staude
    6 / 12
    Slash's Snakepit - Ain't Life Grand

    Saul Hudson aka Slash hängt seinen Träumen nach, ist handwerklich perfekt, aber bekommt nur noch Versatzstücke seiner Vergangenheit auf die Kette.

    Er hat genug Geld, viele Schlangen, eine deutsche Freundin, aber keinen Erfolg mehr. Das ist Fakt. Slash durfte zwar jetzt letztens mit AC/DC in den Staaten touren, aber so richtig interessiert hat das die Amis nicht mehr. Kein Wunder, aus dem Gitarristen der „gefährlichsten Band der Welt“, Guns N‘ Roses, ist der Gitarrist einer stinknormalen Rockband aus Los Angeles geworden. Und auch mit Marlboro im Mund und Zylinder auf dem Pudelkopf macht das (ohne Image und vor allem gute Songs) keine Platte, die man haben muss. Das ist echt bedauerlich, denn für sich gesehen ist diese Scheibe völlig okay. Rotzrock aus Hollywood, wie er vor zehn Jahren in war. Gemessen an GNR, vor allem der Frühphase (die ohne Pianos und Models), ist das hier nur kalter Kaffee. Also: Was macht eigentlich Slash? Musik. Mehr nicht. Leider.