`Pepsi` kauft sich ein paar Supermodels, `Coke` sponsert die Olympiade und `Sinalco` versucht`s jetzt anscheinend mit kultureller Basisarbeit. Vielleicht sind Sincola nicht gerade `The Real Thing`, koffeinhaltiger als die Konkurrenz ist ihre Dröhnung Garagen-Trash allemal. Was die drei Mädels und zwei Buben aus dem texanischen Austin uns auf ihrem Debüt präsentieren, klingt zwar nicht immer filigran, versprüht aber Spaß und Spielfreude ohne Ende. Wie die Frankfurter Slags, mit denen man sie ganz gut vergleichen könnte, treten sie gerne mal auf`s Wah-Wah-Pedal, lassen die Becken scheppern und singen mit vielen Stimmen, irgendwo zwischen Sanftmut und Hysterie. Mit “Star `79” und “Canal” sind unter dem Dutzend Songs auch mindestens zwei potentielle Hits versteckt. Das Info verrät uns sogar ihre Sternzeichen (Stier, Skorpion, Waage, Jungfrau und Steinbock) sowie Hobbies, Augen- und Haarfarben, doch dazu mehr, wenn wir den Sincola-Starschnitt bringen.