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    Silent Poets
    To Come

    VÖ: 08.05.2000 | Label: Yellow Productions/eastwest
    9 / 12

    Ein sehr stimmiges Album legen die Silent Poets mit „To Come“ vor. Der Name Silent Poets ist dabei ebenso passend wie irreführend, denn die Poets selbst verhalten sich in der Tat – zumindest stimmlich – ruhig, Poetry (in Spoken-Word-Form) wird allerdings tatsächlich geboten – von Gästen wie Ursula Rucker (u.a. 4 Hero) oder dem Duo Anomalies, das für die nahezu Beat-losen Songs „Someday“ und „Prison“ eingeladen wurde. Allerdings bleibt es nicht bei vertonten Gedichten, auch „klassische“ TripHop-Songs mit Frauengesang bzw. Instrumentals mit dickem Streicher-Kitsch finden sich auf „To Come“ – womit die Gefahr allzu verkopfter Monotonie erfolgreich gebannt wurde.

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