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    Sex In Dallas
    Around The War

    VÖ: 12.07.2004 | Label: Kitty Yo/Rough Trade
    Text: Oliver Uschmann
    8 / 12

    Zwischen urbanem Stampfer, verträumtem Song und Spaß am Sound – gelungene Elektronik zum Hören und Tanzen.

    Und auch jedem Rockhörer zu empfehlen, der bei Aphex Twin oder Laurent Garnier nicht wegläuft und am unverblümten Gebrauch des geradlinigen House- und Technobeats seinen Spaß haben kann. Den machen diese aus Frankreich stammenden Berliner häufig zum Kern der Tracks und ummanteln ihn dabei mit herrlich altmodischen Sounds aus der Synthie-Trickkiste. Die unmöglichsten Assoziationen werden da geweckt: vom Unterwasserlevel beim Amiga-Spiel über vergessene Hardtrance-Maxis bis hin zur bedrohlichen Verfolgungsmusik von Terminator I in „Berlin Rocks“, das ebenso wie „Everybody Deserves To Be Fucked“ schon als Club-Maxi erfolgreich war. Ausbalanciert wird dieser Spaß an neongelber Plastikmusik durch eine klare Songorientierung in Nummern wie „5 O Clock“ oder „Song Of The Beach“, die von Mohini Gesiwellers samtweichem Easy Listening- oder TripHop-Gesang umflüstert werden sowie einer gelegentlichen hedonistischen Punkhaltung in Text und Musik.