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    Rich Hopkins And Luminarios
    Dumpster Of Love

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Brake Out/Enemy
    8 / 12

    Melodischer Gitarrenrock nach bester Go-Betweens-Machart aus Tucson, also Arizona bei Australien, denkt man beim ersten Stück. Und beim dritten und vierten auch. Mit einem Sack voll Gastmusikern, den Luminarios, hat Fuzzrock-Spezialist Hopkins ein klassisches Rockalbum eingespielt, das schon beim zweiten Hören klingt wie ein alter Bekannter. Der ganz konventionelle Herzzerriß. Nicht zufällig wird hier Neil Young gecovert. Auch Howe Gelb könnte Hopkins guter Freund sein. Hopkins formt staubige Rocksongs um einen trockenen Trommelwirbel, addiert schroffe Gitarren und traurige Violinen. Heraus kommt Melancholisches. Zeitlos schön ist etwa das Instrumental „Time Waits For No One“, ganz schlicht mit Piano, Violine und Gitarre. Die ganze Scheibe wirkt recht preiswert produziert, aber mit großem Charme und Wüstenbonus. Wem R.E.M.-Konzerte zu voll sind, der kann auf Hopkins hoffen. Live bestimmt ganz groß.