Na, das ging ja mal schnell: Anfang November hatte ich die Karlsruher Hardcoreformation noch zufällig im New Yorker CBGB`s getroffen, und exakt vier Wochen später liegt die neue CD auf meinem Schreibtisch. Ein Blick auf`s Backcover verrät dann auch den Grund des NYC-Aufenthalts: Aufgenommen und produziert wurde “God Damned” nämlich Ende Oktober von HC-Chef Don Fury. Und eigentlich sind Radical Development im Big Apple verdammt gut aufgehoben: S.F.A. kommen von hier, Yuppicide wohnen über die Brücke drüber in Brooklyn, und alle anderen Bands, die man musikalisch mit R.D. in Verbindung bringen könnte, sind bzw. waren ebenfalls hier zu Hause. Entsprechend düster und krachig kommen die zehn neuen Songs rüber, stehen für die “gute” Seite des NYHC, der ohne blödes Muskelprotzgehabe auskommt. Als Bonus gibt`s übrigens noch die neun Songs der unlängst erschienenen 10″.