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    Propeller
    Rame

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Scratch/Naptime

    Propeller ist das neue Outlet von Mark Spyby, der schon vor einiger Zeit mit seiner damaligen „Band“ Soviet France für eine geräuschhafte Musik ohne Rock plädiert hat. (Nebenbei spielt er heutzutage auch noch bei Dead Voices On Air). Auf „Rame“ stehen ihm neben einem Herrn von Skinny Puppy (!) auch noch der Kanadier Zev Asher zur Seite, der eigentlich bei Nimrod die Grenzen zwischen Noiserock und Geräuschwerk verschwimmen läßt und bei Roughage seine Japan-Verbindungen für spannend-bescheuerte Klangcollagen nutzt. Propeller haben sich ebenfalls von sämtlichen Restriktionen und Vorschriften des Rocks entfernt und gönnen sich ein dichtes und superfinsteres Operieren mit Geräuschloops, die in 34 Stücken übereinandergeschichtet und ineinander verwoben werden. Ein fester, durchgehender Beat fehlt fast immer, so daß dem unvorbereiteten Zuhörer keinerlei Orientierungshilfen angeboten werden. Ein Granitbrocken von Gedröhn und Gewaber, der oftmals so metallisch klingt wie uns die paketmäßig verschnürte und dekorativ oxydierte Kupferblech-Verpackung weiß macht.