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    Princess Superstar
    Princess Superstar Is

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Rapster Rec/SMV
    10 / 12

    Mit New Yorks weißer HipHop-Underground-Queen ist nicht gut Kirschen essen, aber dafür um so besser Musik hören. Ist das Feminismus 2001?
    Princess Superstar ist bitchy, böse und so bissig wie ein Luden-Mastiff ohne Maulkorb. In ihren Texten erklärt sie uns ihre kleine nasty Welt, in welchen Positionen sie vorzugsweise kopuliert und auf welche Arten man nass sein kann. Wir schlussfolgern: Eine weitere Superbitch, nur eben in weiß? Mitnichten! Denn – so schrieb zumindest der `Wu-Tang News Letter` – während die großen Female MCs wie Lil` Kim und Konsorten optisch und musikalisch immer mehr einer LaToya Jackson auf Crack ähneln, kommt Princess Superstar mit einem cleveren Köpfchen, sauguten Tunes und einem unwiderstehlich rollenden Style um die Ecke. Denn die schöne Tochter einer sizilianischen Mutter und eines polnischen Immigranten bedient sich lediglich der gut verkaufenden Klischees und führt sie dann ad absurdum, indem sie diese auf die Spitze treibt. Heraus kommt ein quasi im Alleingang erstelltes, arschlässiges HipHop-Album, das funky, deep, unterhaltend und selbst nach dem 16. Track noch extrem spannend ist. Das liegt zum einen am Abwechslungsreichtum ihrer Instrumentals, noch mehr aber an ihren wirklich einzigartigen Skillz zwischen abgeklärtem Storytelling, verführerischem Telefonsex und kompromisslosen Hardcore-Raps. Und so wird „Princess Superstar Is“, ihr viertes Album, zu einem der besten der weiblichen HipHop-Geschichte.