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    Pete Droge
    Spacey And Shakin

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Epic/Sony Music
    9 / 12

    Pete Droge erklärte kürzlich, er singe eigentlich ständig. Wenn er sich zu Hause zwei Toasts röste, mache er einen kleinen Song über das Toaströsten. Spekulationen darüber, was ihm einfällt, wenn er auf der Toilette sitzt, führen uns entweder ins Reich des Unappetitlichen oder aber direkt zu seinem dritten Longplayer „Spacey And Shakin“. Denn „Eyes On The Ceiling“ könnte – nicht nur weil von einer „pissy town“ die Rede ist – beim ‘Geschäft verrichten’ entstanden sein. Pete Droges Inspirationsquelle ist der Alltag, doch so banal wie die Anlässe sind seine Texte beileibe nicht. Im großen und ganzen erzählt er kleine Geschichten über sich und seine Gefühle, die großen wie die kleinen, wenn er zum Beispiel erzählt, was in ihm vorgeht, wenn er abends Jimi Hendrix im Äther hört („Evan’s Radio“). Droge, der mit „If You Don’t Love Me (I’ll Kill Myself)“ vom 94er Debütalbum „Necktie Second“ einen Radio-Hit in den Staaten landen konnte und bereits mit Pearl Jam, Neil Young oder Tom Petty tourte, arbeitet mit seinem dritten Album auch den kommerziellen Mißerfolg seines zweiten Longplayers „Find A Door“ (1996) auf. Er ist rockiger geworden, hat mehr Mut zu Ecken und Kanten gefunden und mit einer neuen Plattenfirma sowie Producer Brendan O’Brien (Pearl Jam, Neil Young, Bob Dylan) wieder den richtigen Aufwind bekommen. So könnte aus ihm mal ein neuer Tom Petty werden.