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    Palomar
    All Things, Forests

    VÖ: 29.06.2007 | Label: BB Island/Cargo
    Text:
    7 / 12

    Her mit der Zeitmaschine! Es ist 1996, und Mädchenbands mit großen Hooks und kleinen Stimmen stehen hoch im Kurs. Palomar kriegen massig Fanpost.

    Oder ein kleiner Tagtraum: Es ist Sommer, ein leichter Wind weht, und du wachst am frühen Nachmittag auf. In der Garage probt die Band deiner großen Schwester. Die haben gerade einen Song namens „Whoa!“ geschrieben, der besser ist als die letzten zwei Weezer-Alben. Du weißt es, als du ihr eine Limo bringst. Die ganze Nachbarschaft weiß es, seit sie ihn auf dem Straßenfest gespielt hat. Und jetzt hängen den ganzen Tag diese drei Mädels in deinem Zimmer rum und üben, weil da die Akustik am besten ist. Der Schlagzeuger operiert draußen im Flur und träumt von Led Zeppelin. Deine Schwester träumt von Juliana Hatfield, Veruca Salt und den Amps. Sie ist romantisch veranlagt und versteht es, ihre Gefühle und Erlebnisse in skizzenhafte Tagebuchtexte zu kleiden. „Our Haunt“ zum Beispiel, über den netten Typen von letztem Jahr, in der Dritten Person geschrieben. Clever. Oder „The Air Between Us“, irgendwo zwischen Bubblegum und Dämmerung. Gut, gerade jetzt jung zu sein. Dieses Album wird nie verkauft, später.