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    Ozark Henry
    This Last Warm Solitude

    VÖ: 01.01.1999 | Label: Double T/Sony Music
    11 / 12
    Ozark Henry - This Last Warm Solitude

    Die Welt ist viel zu arm an Alben von solcher Qualität. Aber es bedarf schon eines Vollblut-Künstlers vom Schlage eines Piet Goddaer alias Ozark Henry, um künstlerische Avantgarde musikalisch so zu verpacken, daß man nicht erst Purzelbäume im Hirn schlagen muß, um zu wissen, daß das, was man gerade hört, wirklich gut ist. Musiker, Maler, Bildhauer und Schriftsteller – all das vereint der 23jährige Belgier in seiner Person. Der Name Ozark Henry entspringt einer Melange aus malerischer und schriftstellerischer Kunst. „The Ozark Mountain Family“ ist der Titel eines Bildes, und Henry ist die Hauptfigur in William S. Burroughs Kultroman „Junkie“. Der Schriftsteller Piet bewegt sich in seinen Songtexten zwischen metaphorischer Dichtkunst und interpretationsgewaltigen Short Stories, denen oft eine tiefe Melancholie anhaftet. Spielerisch bedient sich der Musiker und Multiinstrumentalist Piet vieler musikalischer Variationen. Pop, Jazz, klassische Arrangements und TripHop sind die auffälligsten Spielarten. Die melancholische Pop-Hymne „Radio (7.1.23.19.11.5.13.31)“ eröffnet „This Last Warm Solitude“, und das gewaltige Song-Konstrukt „Pillgrim“ schließt ein Album, das die Kraft eines pop-avantgardistischen Kultwerkes besitzt und dabei gleichermaßen soviel bedeutungsschwangere Banalität beinhaltet, daß es die Masse nicht scheuen sollte. Ein Album zum Verlieben!