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    Number One Cup
    Possum Trot Plan

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Flydaddy/Semaphore
    7 / 12


    Intellektuelles Verwirrspiel aus Chicago, IL.: Opossum-Fetisch oder Trotzkisten-Lobby? Womöglich beides? Seth Cohen, Michael Lenzi und Patrick O`Connel sind das amerikanische Gegenstück zu erfolglosen Brit-Poppern wie Dodgy, Boo Radleys, Teenage Fanclub oder den frühen Pulp. Sie mischen die verqueren Grooves der Art College-Schule mit insularen New Wave-Reminiszenzen. Schrammel-Rhythmik, noisiges Interlude, distanzierter Gesang, instrumentales Chaos aus Farfisa, Moog-Keyboards, Trompete, Kinderspielzeug und Fahrrad-Schelle. Für “Patch Kit” kramen sie sogar Trio`s Casio-Beat zu “DaDaDa” hervor. Number One Cup`s Spontaneität kanalisiert sich in 20 Dreiminuten-Euphorismen. Ihre Seelenverwandtschaft zu Buffalo Tom und Pavement, aber auch Stereolab oder TVPs gipfelt in dem Mini-Hit “Divebomb”. Ein charismatisches Low Budget-Debüt mit melancholischen Song-Ditties, die keine Hymnen sein wollen und somit als unfreiwillig komische Momentaufnahmen durchgehen. Anders wären Titel wie “Aspirin Burns”, “Why Did You Piss Yourself?”, “Seminar For Backward Pupils” oder “Lustrous Poppies” auch nicht zu erklären.