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    Now It´s Overhead
    Dark Light Daybreak

    VÖ: 08.09.2006 | Label: Saddle Creek / Indigo
    Text:
    8 / 12

    Dunkler und schöner als auf dem Vorgänger ging es nicht mehr. Lemaster blieb die sanfte Offensive.

    Fast alles macht Andy Lemaster in seiner Band Now It’s Overhead allein. Das Schreiben, Arrangieren, Produzieren. Wochenlang schließt sich der schmächtige Typ in sein Studio in Athens, Georgia ein und bastelt Indie-Pop. Was war sein letztes Album „Fall Back Open“ nicht für eine wunderbar atmosphärische und einzigartige Platte. Noch tieferes Solotauchen schien regelrecht ungesund. Und so war abzusehen: Lemaster geht auf seinem neuen Album einen kleinen Schritt in die Offensive. Bereits in der Eröffnung „Let The Sirens Rest“ lässt er Licht auf das Dunkel aus Gitarren, lang gezogenem Gesang und prickelnden Klangräumen fallen. Der Titeltrack „rockt“ fast geradeaus, „Walls“ wirkt durch seine entrückten, schnellen Rhythmen regelrecht aggressiv, und der zweieinhalb-minütige Gitarrenpopsong „Type A“ liefert das knackigste Beispiel der veränderten Now It’s Overhead. Nur zwei Songs strahlen die alte Melancholie aus, „Believe What They Decide“ und „Night Vision“, sie stehen nebeneinander in der Mitte des Albums und spinnen einen sofort ein. „Your highest high is my lowest low”, heißt es in „Night Vision“ und bringt es auf den Punkt. Auch wenn mit „Day Light Daybreak“ der Schritt ins Licht gelungen ist.

    weitere Platten

    Fall Back Open

    VÖ: 16.02.2004

    dto.

    VÖ: 01.12.2003