Zwar will einen die Promotionfirma mit ihrem Namedropping im Waschzettel zunächst aufs Glatteis führen: Namen wie No Fall oder die Rykers werden hier als musikalische Roots genannt, rotzig soll das Ganze sein und immer in die Fresse. Doch flugs ist der aufmerksame Hörer auf der richtigen Fährte und merkt, daß bei Songs wie Follow The Leader” oder Sweat” eher Bands vom Schlage Lazy Cowgirls, New Bomb Turks, die Ami-Hammerhead und eventuell Antiseen Pate gestanden haben dürften. Immer wieder kommen einem auch die alten Hüsker Dü in den Sinn, mir geht jedenfalls seit Nerve-Rides Tust” Pink Turns Blue” nicht mehr aus den Ohren. Mit Umschreibungen wie immer in die Fresse sollte man an dieser Stelle also eher vorsichtig sein. Wenn es denn schon ein Ausflug in die Bildersprache sein muß, wie wäre es dann mit dreckig?