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    Muscadine
    The Ballad Of Hope Nicholls

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Sire/WEA
    9 / 12

    Man nehme ein bißchen Bevis Frond, mixe es mit Dinosaur Jr., würze diese Mixtur mit einer Prise King Crimson, und fertig ist Muscadine. Die vier Musiker aus Charlotte, North Carolina, verstehen mit ihren Instrumenten umzugehen, ihre Songs sind mehrdimensional, und in der Reibung der beiden Gitarren schimmert manchmal beinahe so etwas wie die Leidenschaft der alten Allman Brothers durch. Noch wissen sie offenbar nicht, in welche Richtung sie überhaupt gehen sollen – „The Ballad Of Hope Nicholls” läßt alle Optionen offen: Post-Grunge, Pseudo-Psycho, Prog-Rock-Reminiszenzen und feinsinnige Balladen. Mehr kann man von einem Debütalbum kaum verlangen, wäre da nicht ein eklatanter Mangel an Songs, die im Ohr bleiben wollen. Ein ausgeprägter Sinn fürs musikalische Detail allein macht noch keine guten Stücke, das sollten Muscadine bei ihrem – auf jeden Fall mit Spannung zu erwartenden – Zweitling unbedingt berücksichtigen.