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    Moses P
    The Bastard Lookin’ 4 The Light

    VÖ: 24.02.2000 | Label: 3p
    8 / 12

    Zurück nach Rödelheim – Moses Pelham veröffentlicht sein Frühwerk, das damals niemand haben wollte…
    Mo, wann kommt die Pladde raus – diese Frage stellt sich Pelham selbst seit geschlagenen zehn Jahren. Als 17jähriger bereits 1989 mit „Twilight Zone“ gechartet, begann er vor genau zehn Jahren mit der Produktion dieses emanzipatorischen Albums, das erstmals Pelhams ureigene Ideen enthielt, aber niemand hüben wie drüben des großen Teichs veröffentlichen wollte. In gewohnt firmentypischer Bescheidenheit als ‘the most rejected demo’ deklariert, wird hier ausschließlich englisch gerappt, und die vorliegenden 12 Tracks wirken erstaunlich unangestaubt. „Bang“ beispielsweise bounct inklusive eines Samples der Russen-Hardrocker Gorky Park (!) fett und in bester Public Enemy-Art los und veranlasst sogar ‘3p’-Hasser Krüger zu anerkennendem Nicken. Ansonsten wird hier vieles des typischen ‘3p’-Sounds vorweggenommen – siehe die Streicherarrangments bei „Trust In Love“. Dass Mo fett rappt, bleibt auch im englischen Idiom nicht verborgen, selbst Xavier Naidoo war damals schon am Start, und in den besten Momenten erinnert „The Bastard…“ an die glorreichen Anfangstage von RHP. Sicher kein Album, um sich neue Freunde zu machen, aber darum geht es hier ja auch nicht. Im Handel wird es „The Bastard…“ eh nicht geben, ab 24.02., übrigens Pelhams Geburtstag, sind die Leitungen der Bestellhotline (069 – 58 000) freigeschaltet, und alle anderen, die dem Paten nicht persönlich gratulieren wollen, surfen zu www.3-p.de.

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