Die Missing Links stammen aus einer Zeit, als der statistische VISIONS-Leser noch gar nicht geboren war, nämlich den schwingenden Sechzigern. Aber da es (hoffentlich) auch heute noch Menschen gibt, die auf RocknRoll-Hits mit einem einfachen Beat stehen und in der CD-Brennerei (manchmal auch durchaus angebrachte) Gotteslästerung sehen, hat auch diese Driving You Insane getaufte Werkschau der australischen Garagen-Helden ihre Daseinsberechtigung. Die Songs sind gut, aber selten herausragend, doch die Aufmachung dieser CD sucht heutzutage ihresgleichen. Klapp-Pappschuber mit dickem Buch – mehr davon, dann haben die Piraten eine Insel weniger zu erobern.