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    Miracle Workers
    Anatomy Of A Creep

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Triple X/Semaphore
    8 / 12

    Mitte der 80er sah es ziemlich nach einem Revival des psychedelischen Garagen-Trashs der 60er aus. Neben den Fuzztones und den altehrwürdigen Cramps waren es vor allem die Miracle Workers, welche die Hoffnungen nostalgischer Feedback-Liebhaber nährten. Ihr zweites Album “Overdose” enthielt außer liebevollen Neubearbeitungen von Songs ihrer Helden (Stooges, Sonics…) mit “When A Woman Calls My Name” oder “She`s Got A Patron Saint” auch Eigenkompositionen, denen ein Platz in der ewigen `Hall Of Hits` gebührt. Nach Brett Gurewitz, der `91 “Roll Out The Red Carpet” produzierte, durfte nun ex-Poison Idea-Drummer Thee Slayer Hippie beweisen, daß er genug Gefühl in seinen Fingern hat, um das berauschte Spiel entfesselter Instrumentalisten in wohlklingende Bahnen zu lenken. So richtig exzessiv wird der Angriff auf Saiten und Felle allerdings erst mit den (trotz “Born To Be Wild”-Covers) lohnenden Bonus-Tracks, breiten Erfolg versprechen hingegen eher das wuchtige “Ironic” und das rührende “Joanna Crying”.