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    Manic S.O.X.
    Superbowl

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Eigenvertrieb
    3 / 12


    In letzter Zeit bin ich wirklich geneigt, echte Tobsuchtsanfälle zu bekommen, wenn sich mal wieder irgendwelche Spagullis erdreisten, mir mit grauenhaft langweiligen, ideenlosen Veröffentlichungen meine Zeit und vor allem den letzten Nerv zu rauben. Dabei ist mir wirklich scheißegal, wieviele Konzerte sie mit welchen Bands auch immer gespielt haben. Soundmäßig muß dieses – eigentlich viele Möglichkeiten bietende – Genre namens Funk-Metal herhalten. Der wurde mit ein wenig Dreck und Schluderigkeit kombiniert, so daß Manic S.O.X. nicht die Funk-Metal-Kapelle im eigentlichen Sinne sind, sondern noch ein gewisses Underground-Ambiente bieten. Schön auch, daß sie das Riff von “Everybodies Girl” von Fudge Tunnel geklaut haben. Aber allein für die blödsinnigen Zeilen im Booklet, die wohl so etwas wie die Zusammenfassung der Texte darstellen, bekommen sie von mir die Deppen-Kecksdose des Monats, um all ihre herumwandernden, feuchten Gebäckteilchen wieder einzufangen. “Come on, listen with me to flipper`s sound… F… sexbomb babe”. Fazit: Eier ab!