Alien Sex Fiend haben uns gewarnt, was passiert, wenn Asis elektronische Instrumente in die Finger bekommen. Jetzt haben wir den Salat in Form von Mad Cow Disease. Rinderwahnsinn in der tantrischen Sexdisco wird auf dem Booklet mit massenweise Titten- und Pimmelmaterial illustriert – reine Geschmackssache. Oder Geschmacklosigkeit. Soundmäßig kommt ASF schon hin, manchmal mit Funk-Spritzern oder, räusper, Blues-Feeling. Nur eben asig, verroht, „unten“. Den potentiellen Industrial-Dancefloor-Hit „Keep Smiling“ haben sie weit hinten auf der CD versteckt. Scham wegen des Hitpotentials? Hoffentlich irre ich. Begeisternd ist sowas jedenfalls nicht. Nick Cave goes Mülldeponie für Einsteiger.
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