Im Moment scheinen monatlich mehr britische HipHop-Alben zu erscheinen als früher in einem ganzen Jahr – und so lange die Platten so gut klingen wie im Falle von Lost Islands Forbidden Ground gibts dagegen auch kaum etwas einzuwenden. 17 Songs der eher beschaulichen Art präsentiert das Duo auf diesem Album, kann dabei auch mal einen Gang hoch schalten, fühlt sich im unteren Drehzahlbereich aber offenbar etwas wohler. Dabei springen einige Songperlen wie The Game, die einen endgültig von dem Vorurteil abbringen sollten, dass der wahre HipHop ausschließlich in New York entsteht.