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    Linkwork
    Down The Drain

    VÖ: 29.08.2005 | Label: This World?… On Fire!!/Rough Trade
    Text: Quintus Berger
    5 / 12

    90’s-inspirierter Moll-Rock aus Velbert. Manchmal ist es nützlich, nicht gleich im ersten Bandjahr

    einen Plattendeal an Land zu ziehen.

    Emo-, Alternative-, Indie-Rock – wie man es nennen will, ist schnuppe. Wichtig ist, dass Linkwork

    aus Velbert rocken. Nicht außerordentlich originell, aber mit jeder Menge Energie und Engagement.

    Das im Grundton melancholische Debüt der Gruppe zielt eindeutig in die Richtung von Acts wie Jimmy

    Eat World. Dabei ist nicht zu überhören: Linkwork haben Spaß am puren Dröhnen. Stürmisch-knackige

    Nummern wie „I Say“ oder „Little M.“ erinnern an die Foo Fighters, circa „There Is Nothing Left To

    Lose“. Wobei Linkwork kompositorisch und in den Melodien freilich nie die Klasse von Dave Grohl &

    Co. erreichen. Dennoch merkt man dem Quartett die zehnjährige Geschichte an. Die Songs bilden sowohl

    klanglich, als auch stimmungsmäßig eine dichte Einheit. Obendrein ist es schön zu hören, dass mit

    Titeln wie dem locker hüpfenden „All I Am“ ein paar heiterere Momente in den ansonsten emotional

    recht anspruchsvollen Kontext eingebaut werden. Das macht die CD luftiger und deutlich einfacher zu

    konsumieren.