Liberator
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Auf ihrem zweiten Longplayer stellen die sieben Schweden – und nicht etwa Schwaben – eindrucksvoll unter Beweis, warum sie so schnell in die oberen Ränge der europäischen Ska-Liga aufgestiegen sind. Das Malmöer Septett mit dem äußerst agilen Robert Ylipää am Frontmikrofon kombiniert melodischen Ska der dritten Welle mit Two-Tone-Elementen. Die haben sicherlich auch schon die eine oder andere Madness-Scheibe gehört: scheuen sie sich doch nicht, auch noch ein paar Pop- und New Wave-Elemente einzubauen. Aber alles noch ganz eindeutig im Rahmen des Erlaubten. So ist es denn auch kein Wunder, daß Liberator diesen Sommer schon zum zweiten Mal beim Potsdamer Skafest zum Tanz bitten. Da kann man ja gar nicht nein sagen.