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    Killrays
    Space Giant

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Lost & Found/SPV
    5 / 12

    Was schreibt man nur über den elfundneunzigsten Punk-Release des Monats? Die Killrays spielen auf ihrem zweiten Longplayer schönen Melody-Core, schrammeln schmissigen Punkrock und zelebrieren einmal mehr die obligatorische „Punk rules!“-Attitüde. Sämtliche Genre-üblichen Vergleiche mit Pennywise, Millencolin, Gigantor, Lag Wagon, No FX, Bad Religion undundund sind mehr als legitim, was auch das Problem der Platte nur zu deutlich zeigt: Alle Songs zeugen zweifelsohne von handwerklichem Können, die Nummern sind schön arrangiert, aber Eigenständigkeit Fehlanzeige. So fegen die fünf Frankfurter durch zwölf Nummern, bei denen man ununterbrochen das Gefühl hat, das alles irgendwie schon mal gehört zu haben. Als supermegaveryspecial guest im Videoclip und auf der Platte wird im Labelinfo der Frankfurter Kicker Jay Jay Okocha erwähnt. Was das mit der musikalischen Reputation einer Band zu tun hat, wird wohl für immer das Geheimnis der Plattenfirma bleiben. Einen halben Punkt extra gibt`s für die coole Coverversion „Lard Is Everywhere“ (Jello forever!) von Caught In The Act`s „Love Is Everywhere“.

    weitere Platten

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