Kill Your Idols
From Companionship To Competition
Text: Andre Laudé
Zuerst die Änderungen: Die Rhythmus-Fraktion wurde mit Mike DeLorenzo am Bass und Vinnie Value an den Drums runderneuert. Das wars auch schon, denn der Rest kommt einem reichlich bekannt vor. Kill Your Idols bleiben dem New Yorker Hardcore-Sound und vor allem sich selbst treu, was in diesem Fall bedeutet: 15 Songs voller Energie und Wut. Keines der Stücke ist länger als zweieinhalb Minuten, keiner der Songs hat mehr als eine Handvoll Akkorde. Hier und da blitzt mal kurz ein nettes Gitarrensolo aus dem Soundgewitter heraus, doch schon geht es wieder in Frontmann Andys monotonem Geschrei unter. Textliche Meisterwerke sind ebenfalls nicht zu erwarten (“Im all out of luck, fuck, fuck, fuck”), es geht in erster Linie um die guten alten Werte: Street Credibility und Authentizität. Dazu passt auch das Cover “Still Pist” der Punk-Veteranen The Pist. Fans von Kill Your Idols und der Szene an sich wissen, was sie an den Jungs haben. Für alle anderen könnte es nach dem dritten oder vierten Song zu eintönig werden, denn es ist doch alles ziemlich vorhersehbar.
weitere Platten
Live At The CBGB´s
VÖ: 19.04.2004
No Gimmicks Needed
VÖ: 04.09.2000
This Is Just The Beginning
VÖ: 01.01.1900