K.D.A. sind The Berlin Resistance”, und wo Gift draufsteht, ist auch Gift drin. Und zwar nicht nur in Form der hübschen vier Pillen mit dem G.I.F.T.”-Aufdruck. Von K.D.A. gibt es das auf die Ohren, was man sich von allen anderen Wir-machen-echt-harte-Musik-so-Industrial-mäßig”-Bands wünscht: Fette Gitarren, fetter Beat, fettes Synth-Noise-Brett. Manchmal wird das mit DrumnBass-Einflüssen vermischt wie bei Kerasunflower”, hinzu kommen deutsche Texte, die nicht doitsch erscheinen (Du betest 105″) und schmeichelnde Melodien im Synthiepop-Gewand (The Last Dance”). K.D.A. sind klasse, so eine Art Atari Teenage Riot, mit denen sich jeder anfreunden kann – oder vielleicht auch nur die wahren Marilyn Manson (Gregor, halt mal die Bälle flach mit deinen Vergleichen – d.Red.). Irgendwo in diesem Bereich bewegt man sich jedenfalls – und das sollte einem Erfolg ja eigentlich keinen Abbruch tun, oder?