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    Jeru The Damaja
    Wrath Of The Math

    VÖ: 29.10.1996 | Label: Payday/FFRR/Universal
    Text:
    Jeru The Damaja - Wrath Of The Math

    Nach zwei unendlich langen Jahren des Wartens meldet sich Jeru der Zerstörer mit seinem zweiten Boneshaker zurück. Und wieder einmal zeigt sich: DJ Premier und Guru sind die definitiv größten Produzenten jenseits des G-Funks.

    Sie beweisen ihre Größe regelmäßig beim Finden neuer Talente und bei der anschließenden Produktion der entsprechenden Alben – man denke nur an Group Home, Bahamadia oder eben Jeru. Mit unglaublicher Regelmäßigkeit zeigen sie all den Gangbanging-Posern und goldbehangenen Düsterdudes, was für den HipHop mehr als für jeden anderen Musikstil gilt: weniger ist mehr. Genau diese Reduktion auf das Wesentliche ist es, was wirklich jede Gang Starr-Produktion aus dem Hause Payday zu einer herausragenden Platte macht: Schwere Beats, eine monstercharismatische Stimme, die unter die Haut gehende Geschichten erzählt (und die hat Jeru allemal), und einen einzigen Killerloop: Eine traurig-verlorene Saxophon-Hookline hier („Frustrated Nigga“), irgendwelche Atari-Telespielgeräusche dort („Physical Stamina“) oder ein völlig disharmonisches Piano („Not The Average“). Um es mit Jeru zu sagen: You can’t stop the prophet.