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    James Hall
    Pleasure Club

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Geffen/MCA
    5 / 12

    Mit dem Titelstück ist ein guter Auftakt gelungen, der Shouter dreht durch, der Gitarrist spielt, was er will, die einfallende Mundharmonika gefällt. Und es geht weiter mit “Illingness”, das mit Sicherheit in die Rotation amerikanischer College-Radios gehört: Wieder rotzige Gesangskunst, lässiges Guitarplay und ein Refrain, der einem zwei weitere Arme wachsen läßt, um alle Seitenfenster im Auto gleichzeitg herunterzukurbeln. Dann verliert sich die Geschichte um James Hall jedoch in einer Melange aus Kravitz`schem Falsett und halb-experimentellem Seventies-Wirr-Warr, sodaß nur noch gelegentliche Highlights zu vermerken bleiben: “So Precious” und “Back Stabbing” sind noch annehmbar, alles andere ist ein schwieriges Hör-Unterfangen, weil das Abgedrehte längst über das Irdische gesiegt hat. Schade, daß nach den beiden Klasse-Openern so hart am Rad gedreht wurde.