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    Jack Frost
    Gloom Rock Asylum

    VÖ: 23.10.2000 | Label: Serenades/Connected
    4 / 12

    Pünktlich zum Beginn der Winterzeit machen Jack Frost einen auf Type O Negative, Anathema sowie My Dying Bride, und sind dabei ähnlich gruselig wie ‘Hui Buh’-Hörspiele.

    Die entscheidenden Unterschiede: Die Abenteuer des Schlossgespensts hatten im Unterschied zum Abstecher ins „Gloom Rock Asylum“ richtig Atmosphäre, Anathema machen wirklich traurige Musik, Pete Steele hat nach wie vor einen gewissen Sex in der Stimme, und My Dying Bride-Alben ließen es schon immer eine Nuance dunkler im Zimmer werden. Jack Frost sind nicht nur musikalisch belanglos und klauen kurzerhand ganze Melodiefolgen von My Dying Bride und Anathema, sie verpesten die Luft auch gnadenlos mit unerträglichem Pathos. Richtig schlimm sind jedoch die ‘knapp daneben ist auch vorbei’-Vocals, die einem mit ihrem Geknödel die Pantoffeln ausziehen. Die Coverversion von „California Dreamin’“ treibt einem schließlich die (Lach-)Tränen in die Augen – wahrscheinlich ist ähnliches der niedergestreckten jungen Dame auf dem Cover widerfahren, die sich vor Kichern nicht mehr auf dem Hocker halten konnte und dann unsanft aufs Parkett prallte.