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    Intwine
    Kingdom Of Contradiction

    VÖ: 26.06.2009 | Label: Tiefdruck/Universal
    Text: Stefan Layh
    5 / 12

    Wie man sich in ausschweifendem Alternative Rock verliert und pünktlich zum Refrain wieder zueinander findet, erklären Intwine.

    2001 an der Tilburger Rock Academy gegründet, debütieren die Niederländer mit ihrem vierten Album nun auch in Deutschland. Einfach machen sie es uns mit “Kingdom Of Contradiction” aber nicht. Intwine haben kein Interesse an klaren Strukturen, pinseln lieber vielschichtig, mit freier Hand und gerne über den Rand ihrer Songs hinaus. “Perfect”, “Glory” oder das bedrohlich blubbernde “Abyss” durchwandern weite Klanglandschaften von Dredg bis Disturbed. In “Cut Me Loose” beschwören gezupfte Saiten und zwitschernder Synthesizer eine warme Alternative-Rock-Woge herauf, die zum Refrain bricht und an Incubus‘ “The Warmth” erinnert. Wärme und Komplexität sind auch die Pluspunkte dieses Album, das aber zu oft unfokussiert ist.