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    Himalayas
    From Hell To Here

    VÖ: 12.05.2023 | Label: Nettwerk
    Text: Vanessa Sonnenfroh | Erschienen in: VISIONS Nr. 363
    8 / 12
    Himalayas - From Hell To Here

    Die vierköpfige walisische Band Himalayas ist hierzulande noch ein Geheimtipp. In Großbritannien sind die Indierocker schon seit ein paar Jahren Hoffnungsträger einer neuen Generation. Nach einem Dutzend Singles erscheint nun ihr Debütalbum.

    James Goulbourn (Schlagzeug), Mike Griffiths (Gesang, Leadgitarre) und Joe Williams (Gesang, Rhythmusgitarre) trafen sich einst auf dem Schulhof und gründeten 2015 die Band Himalayas. Louis Heaps stieß am Bass hinzu.

    In den folgenden Jahren supporteten, tourten und spielten die Newcomer sich langsam nach oben und ernteten Lob von einer immer schneller wachsenden Fangemeinde. 2020 machte die Pandemie auch vor Wales nicht halt und bremste den ambitionierten Nachwuchs zumindest live vorerst aus. Doch in der Leere dieser ungewissen Zeit entstand ein ermutigendes und energiegeladenes Album.

    Zwölf Songs erzählen von Hoffnungslosigkeit und Silberstreifen, dabei klingen die Vier nach Classic Rock, den sie mit zugänglichen Indie- und Garage-Elementen verschmolzen haben. „From Hell To Here“ erzählt vom Durchhalten und erzeugt mit seiner Wildheit augenblicklich Leichtigkeit und gute Laune. Ein paar epische Gitarrensolos, üppiges Schlagzeug, ein treibender Bass und der kräftige Gesang vollenden ein stimmiges Album vornehmlich für eine junge Zielgruppe, das auch alle jene anspricht, die einfach nur Lust auf einen neuen und doch gefestigten Sound haben.

    Das steckt drin: Arctic Monkeys, My Chemical Romance, Royal Blood