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    The High Speed Scene
    Dto.

    VÖ: 29.03.2005 | Label: Interscope/UMIS
    Text:
    5 / 12

    Schönes Artwork, ungewöhnliche Förderer, aber leider keine Hits: College-Powerpop, den viele andere viel besser beherrschen.

    Schade, da hätte man mehr erwarten dürfen. Wenn sich die Neptunes (aka N.E.R.D.) für eine College-Rockband einsetzen und ihr gar einen Platz auf ihrem ‚Star Trak‘-Label spendieren, dann muss an der Band doch was dran sein. Ist aber leider nicht. Das gar nicht mehr so junge Trio kredenzt auf seinem Debüt zwölf äußerst gefällige, harmlose Powerpop-Nummern im US-Collegeradio-Format. Kein einziger dieser Songs will jedoch richtig zünden, will dir einen Ohrwurm schenken, den du den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf bekommst. Die Songs haben höchstens Weezer-B-Seiten-Niveau, sind völlig obsolet in einer Welt voller All American Rejects, Rentals, Everclears, The Stereos und Ozmas. Lediglich das zackige, mit Tanzbeat versehene „In The Know“ kann überzeugen, weil es aus dem üblichen Bratgitarren-treffen-auf-Bratgitarren-Rahmen ausbricht. Was hat Pharrell, Chad & Co. bloß an dieser Band gereizt? Rätselhaft, das.