0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

    Herbert
    Steppin’ Off To Eden

    VÖ: 05.06.2000 | Label: Fueled Up/Zomba
    6 / 12

    Die vier Amis haben garantiert alle Black Sabbath und Monster Magnet Scheibe im Regal stehen. Wetten?
    Die elf Songs auf „Steppin’ Off To Eden“ klingen nämlich ziemlich genau so, als wäre Dave Wyndorf der Nachfolger von good old Ozzy geworden und hätte mit dem Rest der Band jede Menge progressiven Metal gehört. Zumindest dürften diese Gruppen die am deutlichsten erkennbaren Inspirationsquellen für Herberts Album gewesen sein. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen bzw. hören lassen: abwechlungsreiches Songwriting, eingängige aber dennoch nicht zu poppige Melodien und intelligente Tempowechsel, präsentiert von hervorragenden Musikern machen Herbert für jeden interessant, dem das Genre Stoner Rock in letzter Zeit etwas zu eintönig geworden ist. Zumindest zu Beginn der Platte. Denn genauso gut wie das Album mit dem mitreißenden „Cattle Call“ und dem düsteren „Warsong“ beginnnt, so überflüssig und durchschnittlich endet es mit dem sehr ermüdenden „Locust Train“ und der fast schon ärgerlichen Single „Devils Garden“, dessen Riff man nun bestimmt schon ein Dutzend mal gehört hat – und das ist im Hinblick auf den furiosen Anfang von „Steppin’ Off To Eden“ wirklich schade. Eventuell wäre es besser gewesen, die ersten fünf Kracher auf eine kleine, aber dafür feine EP zu packen, auf die übrigen Songs zu verzichten und mit einem ganzen Album noch ewtas zu warten. Denn das nötige Talent haben Herbert, keine Frage. Allerdings auch einen total bescheuerten Namen.